Was sind Daten? Was ist Information und was ist Wissen?

Hier eine kurze Begriffbestimmung was man unter Daten, Information und Wissen versteht:

Daten –

sind die Basis für die Erzeugung von Informationen und Wissen. Sie fallen mit jeder Aktivität im Unternehmen an und stellen die unstrukturierte Rohmasse für die Entscheidungsfindung dar. Sie werden in der Regel als eine Folge von Zeichen verstanden, die zur Verarbeitung bereitstehen.

Informationen –

entstehen durch die Interpretation der Daten durch eine bestimmte Vorschrift. Sie sind adressatenbezogen aufbereitet und genügen damit dem Informationsbedarf eines Entscheiders. Wittmann (1959) hat Informationen als zweckorientiertes Wissen bezeichnet, das dazu dient, Handlungen und Entscheidungen vorzubereiten und durchzuführen. Voß und Gutenschwager (2001, S. 9-10) integrieren in dieses Begriffsverständnis das Verstehen und Interpretieren der Information, das schließlich zum Wissen führt.

Wissen –

befindet sich damit auf der dritten Stufe der Informationswertschöpfung. Die Informationen werden vom Entscheider mit Erfahrungen ergänzt und im jeweiligen Kontext individuell eingesetzt. Eine wichtige Unterscheidung ist hierbei die von Nonaka und Takeuchi (1995, S. 30) eingeführte Begrifflichkeit des „expliziten“ und „impliziten“ Wissens. Explizites Wissen ist die dokumentierte und damit für jeden nachvollziehbare Form des Wissens. Implizites Wissen hingegen ist Wissen in nicht dokumentierter Form und damit nicht für jeden Mitarbeiter zugänglich.

Daten_Information_Wissen

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